Alle Türen sind für diesen Tag geöffnet und laden zum Eintreten und Zuschauen ein und in vielen Klassen können die Besucherkinder mitmachen. Zur schnellen Information hängen an den Eingängen der Schule Pläne aus, die Auskunft darüber geben, „was“ gerade „wo“ stattfindet. Außerdem stehen Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen als Helfer bereit, um die Eltern zu den gewünschten Klassenräumen zu begleiten. Ein Plakat am Eingang des Klassenraums informiert über das Thema der Unterrichtsstunde und die unterschiedlichen Phasen, damit man sich schnell in das Geschehen hineindenken kann. Natürlich darf und soll während einer Unterrichtsstunde auch die Klasse gewechselt werden, damit ein möglichst umfassender Einblick in das Schulleben ermöglicht wird.
Natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken: Die Einrichtung der Klassenräume, in dem jedes Kind sein eigenes Fach hat. An den Wänden sieht man die selbstgemalten Bilder, die von den Fähigkeiten im Umgang mit den unterschiedlichen Kunsttechniken zeugen. Jeder Klassenraum ist mit Computern ausgestattet, auf denen die Schüler und Schülerinnen erste Erfahrungen mit Lernsoftware und inzwischen auch mit dem Internet machen können. Hier ist „Antolin“ der Renner. Schüler/-innen können selbstständig zu gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte sammeln.
Wie ist die Atmosphäre, in der so eine „ernste“ Sache wie das Lernen stattfinden soll? „Lernen, weil es Freude macht“ ist das Motto, wie man an den Gesichtern der Schüler ablesen kann.
Zum Schluss der „Offene Ganztag“, der natürlich auch besichtigt werden kann, und die „ÜMI“ (die Übermittagbetreuung). Betreuerinnen stehen für Fragen und Antworten bereit.