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Die städtische Grundschule Bogenstraße liegt im Stadtteil Solingen-Ohligs in einem überwiegend städtischen Wohngebiet. Ein geringer Teil am Rand des Einzugsgebietes hat einen dörflich ländlichen Charakter mit einem kleinen Neubaugebiet von Einfamilienhäusern.

Das Gebäude wird 1884 für eine katholische Volksschule errichtet. Von 1945 an ist in dem Gebäude auch eine evangelische Volkschule untergebracht. Diese erhält 1953 einen Neubau in der Südstraße.

1967 wird die Schule um eine Turnhalle, neue Toiletten und eine Pausenhalle erweitert.

Bei der Schulreform 1968 wird aus der katholischen Volksschule die städtische Gemeinschaftshauptschule Ohligs. 1978 zieht die Hauptschule in den Neubau „Am Rennpatt“.

Nach Renovierungsarbeiten wird an der Bogenstraße nach Zusammenlegung der Grundschulen Broßhaus und Heiligenstock die Grundschule Bogenstraße eingerichtet.

Das alte Schulgebäude wurde 1996 durch einen nebenstehenden Neubau um zwei Klassenräume erweitert.

2005 wird die erste Gruppe in der Offenen Ganztagsschule eingerichtet.

Das neue Gebäude bekommt eine Mensa und wird für die Aufgaben des Offenen Ganztags umgewidmet.

Die heutige Schule ist von einem asphaltierten Schulhof umgeben. Ein kleiner Spielplatz mit kleinen Klettergeräten, ein weiteres großes Klettergerüst, ein eingezäumtes Fußballfeld und weitere kleine Tore sowie Turnstangen, kleine Häuschen zum Hineinsetzen und eine kleine Sitztribüne laden die Kinder zu vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten in den Pausen ein.

Zu der Grundschule Bogenstraße gehören die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Lehrkräfte, eine Sekretärin, ein Hausmeister, weitere Reinigungskräfte sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Offenen Ganztags.

An der Grundschule Bogenstraße werden zur Zeit circa 240 Schüler und Schülerinnen in zehn Klassen unterrichtet. Im Schuljahr 2008/2009 erhält die Schule die erste integrative Klasse. Inzwischen sind 7 der Klassen GU (Gemeinsamer Unterrricht)-Klassen, das heißt in diesen Klassen lernen Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam. Im Offenen Ganztag werden zur Zeit in etwa 100 Kinder betreut. In die Hausaufgabenbetreuung ist das Kollegium mit 28 Unterrichtsstunden eingebunden. Zwischen dem Lehrpersonal und den Erziehern und Erzieherinnen findet ein regelmäßiger und reger Austausch über die gemeinsame Arbeit und das pädagogische Handeln den Kindern gegenüber statt.

Die meisten Kinder der Schule haben drei Jahre einen Kindergarten besucht.

140 Kinder kommen aus einem Elternhaus mit Migrationshintergrund. In vielen Familien wird zu Hause noch überwiegend italienisch oder türkisch gesprochen.

Das Kollegium besteht neben der Schulleiterin aus 14 Grundschullehrkräften, 5 Sonderpädagogen/Innen, einer Lehrerin für den HSU in Türkisch und einer Lehrerin für den HSU in Italienisch. Eine Sekretärin, ein Hausmeister und drei Reinigungskräfte unterstützen die Arbeit vor Ort.

Die Unterrichtszeit ist von 8.05 Uhr bis 13.35 Uhr. Die sechs Unterrichtstunden werden von zwei 15-minütigen Schulhofpausen, drei 5-Minutenpausen und einer 10-minütigen Frühstückspause in der Klasse unterbrochen.

Der Unterricht orientiert sich an den Lehrplänen und Kompetenzerwartungen der Grundschule und den entsprechenden Bildungsgängen der GU-Schüler. Die Arbeitspläne und Leistungsbewertungen sind daran entsprechend ausgerichtet. Die Fachkonferenzen regeln deren Umsetzung. In den Jahrgangsstufen finden in Teamarbeit die Planungen von Unterrichtseinheiten und schriftlichen Arbeiten statt.

Offene Unterrichtsformen werden in allen Jahrgangsstufen regelmäßig eingesetzt.

Als Diagnosemöglichkeit werden im Fach Deutsch der Stolperwörterlesetest und die HSP verwendet, im Fach Mathematik der Kalkulietest und BADYS 1-4.